Für was bist du verantwortlich in deinem Leben?
Da fallen mir erst mal jede Menge Aufgaben und Verpflichtungen ein. Verantwortung für die Kinder. Sowieso. Sobald man ein Kind in die Welt gesetzt hat, spürt man was Verantwortung wirklich bedeutet. So sehr, dass sie erdrücken, dass sie die Freude rauben kann. Vielleicht fühlst du dich auch für deine Eltern verantwortlich? Für deinen Partner oder einen Freund, der sich in einer schwierigen Situation befindet.
Du hast Verantwortung in deinem Job, für deinen Besitz und deine Gesundheit. Ist es nicht so, dass in der heutigen Zeit die Verantwortung wie ein Bumerang zu dir zurück kommt, wenn du die gesellschaftlichen Kriterien in deiner Blase nicht erfüllst?
Wenn du krank bist, hast du es zu verantworten weil du nicht genug Sport gemacht, zu ungesund gegessen oder dich zu viel Stress ausgeliefert hast. Wenn du in einer runtergekommenen Bude wohnst und kein Geld hast, bist du selbst verantwortlich, weil du in der Schule nicht genug gelernt und keinen vernünftigen Job gelernt hast. (Oder zumindest nicht den Job, der zur Zeit gefragt ist. Handwerker wäre die letzten 10 Jahre wohl die beste Wahl gewesen.)
Die Wahrheit ist aber, dass du nur für eine einzige Sache verantwortlich bist.
Für dich selbst.
Dafür, dass du dieses Leben so lebst, dass es deinen Vorstellungen entspricht. Hör mal in dich rein. Was willst du wirklich?
Und diese Verantwortung zu übernehmen ist eine großes Ding. Als erstes musst du dich davon lösen, die Schuld für deine Situation in den Umständen zu suchen. Dein Partner, der dir nicht genug mit den Kindern hilft. Deine Kinder, die dir keine Zeit lassen, um dich weiterzubilden. Deine Eltern, die in deiner Kindheit alles falsch gemacht haben, so dass du dich die nächsten 20 Jahre erst noch davon erholen musst.
Dann kannst du schauen wo du stehst und wo du hin möchtest. Mir hat es total geholfen ein Visionboard zu machen. Um mir meine Ziele vor Augen zu halten. Und im nächsten Schritt um zu planen, wie ich sie erreichen kann.
Und dann gibt es nur noch eine Sache zu tun.
Machen. Losgehen. Keine Angst haben.
Das einzige was du zu befürchten hast ist, dass du am Ende deines Lebens dastehst und dich fragst: „Warum habe ich nicht?“ Das wäre doch wirklich traurig.
Wenn du die Verantwortung für dein Leben übernimmst, dann wird alles andere nachziehen. Das was du ansiehst, wird Realität in deinem Leben. Das was du aussprichst, wirst du glauben.
Also glaube Gutes für dich. Sehe Gutes für dich. Gehe in die Dinge hinein, die schon für dich bereit stehen.